Dieses Feature ist nicht auf allen Kameramodellen verfügbar.
MxAnalytics ermöglicht, Objekte im Bild zu verfolgen und statistische Daten über ihr Verhalten zu sammeln. Hierzu wird zum einen die Aufenthaltsverteilung aufgezeichnet und in Form einer Heatmap dargestellt. Zum anderen können Zähllinien definiert werden, die Objekte beim Überschreiten zählen können. Diese Daten werden auf einer speziellen Partition auf einem direkt an die Kamera angeschlossenen Datenträger abgelegt, der hierzu im Dialog Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium entsprechend formatiert werden muss (siehe auch Datenspeicherung für MxAnalytics auf dieser Seite).
Um MxAnalytics zu verwenden, muss diese Funktion im Dialog Allgemeine MxAnalytics-Einstellungen konfiguriert werden. Anschließend können die Ergebnisse im Dialog MxAnalytics-Übersicht über verschiedene Schnittstellen und in verschiedene Formate exportiert werden.
Um zuverlässige Ergebnisse zu erhalten, sollten optische Einflüsse, die das Ergebnis von MxAnalytics verschlechtern können, vermieden werden. Sollte dies nicht möglich sein, kann das Ergebnis fehlerhaft sein. Folgende Einflüsse wirken sich nachteilig auf MxAnalytics aus:
Es ist vorgesehen, MxAnalytics in Deckenmontage zu betreiben. Die Kamera sollte je nach Objektiv folgende Mindest- und Maximalhöhen einhalten:
Objektiv | Mindesthöhe | Maximalhöhe |
---|---|---|
L11 (1,8 mm) | 2,5 m | 6 m |
L22 (4,0 mm) | 6 m | 10 m |
Die Konfiguration von MxAnalytics im Dialog Allgemeine MxAnalytics-Einstellungen umfasst folgende Punkte:
Die Auswertung von MxAnalytics wird im Dialog MxAnalytics-Übersicht dargestellt:
MxAnalytics lässt sich dauerhaft scharfschalten, über Signaleingänge ein- und ausschalten oder über ein Wochenprogramm steuern.
Beispiel:
Soll MxAnalytics nur zu den Öffnungszeiten eines Geschäfts aktiviert werden, muss zunächst ein Wochenprogramm mit den Öffnungszeiten angelegt werden. Anschließend wird die Scharfschaltung von MxAnalytics auf Aktivieren gesetzt und das Wochenprogramm mit den Öffnungszeiten ausgewählt.
Tipp: Die Verwendung eines Wochenprogramms zum Scharfschalten von MxAnalytics reduziert den Speicherbedarf und vergrößert so den Zeitraum, für den Daten zur Verfügung stehen. Dies verbessert außerdem die Aussagekraft der Resultate, da alle Objekte außerhalb des zu analysierenden Zeitraums ignoriert werden und nicht in der Heatmap erscheinen. Weitere Informationen zum benötigten Speicherplatz finden Sie unter Speicherbedarf.
In diesem Abschnitt werden allgemeine Einstellungen zur Objekterkennung festgelegt.
Um die Analyse von MxAnalytics auf einen bestimmten Bereich zu beschränken, können hier mehrere Fenster bzw. Polygone definiert werden. Die einfachste Methode ist, im Livebild ein Rechteck mit [Umschalt]-Klick/Klick zu definieren und dann in diesem Dialog auf Erkennungsbereich hinzufügen zu klicken (siehe auch Grafische Eingabe von Bildausschnitten). Es ist auch möglich, gewisse Bereiche von der Erkennung auszuschließen. Die Syntax für einen Eintrag ist wie folgt:
Rechteck-Syntax:
[!]Bildsensor, horizontale Position, vertikale Position, Breite, Höhe
(optionale Parameter sind in eckigen Klammern dargestellt)
Beispiel: 0,0,0,1280,960
Polygon-Syntax:
[!]Bildsensor, poly=<hor. Koordinate>x<vert. Koordinate>/<hor. Koordinate>x<vert. Koordinate>/<hor. Koordinate>x<vert. Koordinate>{/<hor. Koordinate>x<vert. Koordinate>}
(optionale Parameter sind in eckigen Klammern dargestellt, beliebig vervielfältigbare Parameter sind in geschweiften Klammern dargestellt)
Beispiel: 0,poly=0x0/0x1280/960x1280/960x0
Um einen Bereich von der Erkennung auszuschließen, wird vor den Eintrag ein "!" gestellt.
Tipp 1: Die Einschränkung des Erkennungsbereichs steigert die Performance und liefert bessere Resultate. Zusätzlich reduziert dies den Speicherbedarf und vergrößert so den Zeitraum, für den Daten zur Verfügung stehen. Weitere Informationen zum benötigten Speicherplatz finden Sie unter Speicherbedarf.
Tipp 2: Stark reflektierende Bereiche im Bild sollten aus dem Erkennungsbereich ausgeschlossen werden, um das Ergebnis nicht zu verfälschen.
Wird das Einblenden des Erkennungsbereichs aktiviert, werden die Erkennungsbereiche (Rechtecke und Polygone) sowie das umgebende Polygon im Kamerabild dargestellt.
Hier wird die Höhe der Kamera zum Boden in Zentimetern eingetragen. Diese Angabe wird benötigt, um die Ergebnisse der Heatmap korrekt darzustellen. Bei der Analyse von Personenbewegungen wird die Heatmap am Fußpunkt erzeugt.
Hinweis: Eine Montagehöhe von weniger als 2 Metern kann die Analyseergebnisse negativ beeinflussen.
Hier wird der Neigungwinkel der Kamera angegeben. Für die Decke beträgt der Winkel -90°, für die Wand muss 0° gewählt werden. Diese Angabe wird benötigt, um die Ergebnisse der Heatmap korrekt darzustellen.
Hier lässt sich die minimale Objektgröße in Pixeln angegeben (kleinere Objekte werden ignoriert). Die einfachste Methode ist, im Livebild ein Rechteck mit [Umschalt]-Klick/Klick zu definieren und dann in diesem Dialog auf Minimale Größe festlegen zu klicken (siehe auch Grafische Eingabe von Bildausschnitten).
Die Kamera verfügt über drei vordefinierte Einstellungen für Licht und Schatten, um die Analyse an die Gegebenheiten vor Ort anzupassen. Darüber hinaus steht auch eine benutzerdefinierte Szeneneinstellung zur Verfügung.
Verfügbare Einstellungen:
Dieser Parameter steuert die Empfindlichkeit der Analyse. Ein hoher Wert bewirkt, dass nur Objekte erkannt werden, die einen deutlichen Farbunterschied zum Hintergrund haben. Ein niedriger Wert bewirkt, dass auch Objekte erkannt werden, die sich nur schwach vom Hintergrund abgrenzen.
Folgende Einstellungen zur Objektdarstellung sind für MxAnalytics verfügbar:
Eine Zähllinie dient dazu, Objekte zu zählen, die diese Linie kreuzt. Dabei wird die Bewegungsrichtung der Objekte ebenfalls erkannt. Jede Zähllinie wird in dem Eingabefeld in eine eigene Zeile eingetragen. Die Zähllinie wird durch ihre Start- und Endpunkte beschrieben. Die Syntax einer Zähllinie ist wie folgt:
Bildsensor,x1,y1,x2,y2,id=<Identifikationsnummer>[,name=<Zeichenkette>][,west=<Zeichenkette>][,east=<Zeichenkette>]
(optionale Parameter sind in eckigen Klammern dargestellt)
Hinweis: Soll innerhalb einer Zeichenkette ein Komma verwendet werden, muss diesem ein Backslash (\) vorangestellt werden.
Beispiel: 0,436,152,751,654,id=1,name=Eingang EG\, links,west=Hinein,east=Hinaus
Parameter | Beschreibung |
---|---|
Bildsensor | Legt den zu verwendenden Bildsensor (Kamerabild) für diese Zähllinien-Definition fest:
|
x1 | Die horizontale Position des Startpunktes. |
y1 | Die vertikale Position des Startpunktes. |
x2 | Die horizontale Position des Endpunktes. |
y2 | Die vertikale Position des Endpunktes. |
id | Die Identifikationsnummer (ID) der Linie, die im Bild angezeigt wird und so ermöglicht, die Linie visuell zu identifizieren. |
name | Die Bezeichnung der Linie (z. B. "Eingang Süd") zur Anzeige im Bericht. (Optionaler Parameter) |
west | Die Bezeichnung der Linienüberschreitung nach links/Westen (z. B. "Hinein") zur Anzeige im Bericht. (Optionaler Parameter) |
east | Die Bezeichnung der Linienüberschreitung nach rechts/Osten (z. B. "Hinaus") zur Anzeige im Bericht. (Optionaler Parameter) |
Hier kann konfiguriert werden, wie lange ein Objekt von der soeben überschrittenen Linie nicht mehr gezählt wird. Diese Einstellungen kann die Genauigkeit der Objektzählung erhöhen, wenn sich Objekte dicht an der Linie bewegen und diese mehrfach überschreiten.
Es sind folgende Einstellungen zur Darstellung der Linien im Kamerabild verfügbar:
Ermöglicht, die Textfarbe der Zählerwerte und Linien-IDs anzupassen.
Eine Heatmap zeigt eine Aufenthaltsverteilung, also wo sich Objekte aufhalten und wie sie sich bewegen, in Form eines Wärmebildes an. Je wärmer die Farbe, desto mehr Objekte halten bzw. hielten sich an diesem Ort auf. Bei der Analyse von Personenbewegungen wird die Heatmap am Fußpunkt erzeugt.
Zur Darstellung der Heatmap auf einem gleichbleibenden Hintergrund kann ein "Referenzbild" in der Kamera gespeichert werden. Ist kein Referenzbild gespeichert oder wurde ein zuvor angelegtes Referenzbild durch Klicken auf Löschen entfernt, wird das jeweils aktuelle Kamerabild als Hintergrundbild verwendet.
Tipp: Um zu vermeiden, dass Objekte die Darstellung der Heatmap stören, sollten Sie das Referenzbild generieren, wenn sich keine Objekte im Livebild befinden.
Zeichnet die aktuelle Heatmap ins Livebild der Kamera. Diese Funktion dient in erster Linie dem schnellen Überprüfen der Konfiguration.
Achtung: Die Heatmap sollte nur kurzzeitig im Livebild der Kamera angezeigt werden, da diese Funktion sehr rechenintensiv ist und daher die Bildrate der Kamera reduziert. Stellen Sie vor dem Verlassen dieses Dialogs sicher, dass Sie die Checkbox Heatmap anzeigen wieder deaktivieren und diese Einstellung mit Setzen/Schließen unten im Dialog permanent speichern.
Hinweis: Wird die Heatmap im Kamerabild eingeblendet, ist diese auch auf den aufgezeichneten Bildern vorhanden, falls nicht der Aufzeichnungsmodus Vollbildaufzeichnung verwendet wird.
Im Dialog MxAnalytics-Übersicht können Sie definieren, welche Berichte die Kamera erstellen soll:
In diesem Bereich des Dialogs werden allgemeine Informationen zu den vorhandenen Daten angezeigt. Hierzu zählen das Datum des ältesten und des jüngsten Datensatzes sowie Informationen zur Speicherauslastung und der Gesamtzahl der Datensätze. Darüber hinaus kann ein neuer Datensatz manuell erzwungen (Neuen Datensatz erzwingen) und der gesamte Datenbestand durch Zurücksetzen von MxAnalytics gelöscht werden (Alle Datensätze löschen).
Hinweise:
Klicken Sie auf Anzeigen, um eine Heatmap mit den aktuellen Daten in einem neuen Browser-Fenster anzuzeigen. Die Heatmap entspricht den MxAnalytics-Ergebnissen seit dem letzten Zurücksetzen der Daten beziehungsweise seit der Aktivierung von MxAnalytics.
Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht der definierten Zähllinien sowie deren Bezeichnungen und die aktuellen Zählerwerte.
Tipp: Die aktuelle Konfiguration der Zähllinien inklusive der aktuellen Zählerwerte lässt sich von anderen Programmen durch den Aufruf http://192.168.1.2/control/stat_export?function=counter
auslesen. Die zurückgegebenen Daten werden im JSON-Format dargestellt.
Dieser Abschnitt zeigt eine Übersicht über die angelegten Zähllinien-Berichtprofile in einer Tabelle an. Sind noch keine Berichte definiert, können diese im Dialog Zähllinien-Berichtprofile definiert werden.
Tipp: Wenn Sie einen Zähllinien-Bericht automatisch per E-Mail versenden möchten, stellen Sie sicher, dass in der entsprechenden Zeile beide Status-LEDs (E-Mail-Profil und zeitgesteuerte Aufgaben) grün leuchten. Ist dies nicht der Fall, erstellen Sie zuerst ein E-Mail-Profil und legen für dieses Profil eine neue zeitgesteuerte Aufgabe an.
Dieser Abschnitt zeigt eine Übersicht über die angelegten Heatmap-Berichtprofile in einer Tabelle an. Sind noch keine Berichte definiert, können diese im Dialog Heatmap-Berichtprofile definiert werden.
Tipp: Wenn Sie einen Heatmap-Bericht automatisch per E-Mail versenden möchten, stellen Sie sicher, dass in der entsprechenden Zeile beide Status-LEDs (E-Mail-Profil und zeitgesteuerte Aufgaben) grün leuchten.
Eine Zähllinie dient dazu, Objekte zu zählen, die diese Linie kreuzt. Dabei wird die Bewegungsrichtung der Objekte ebenfalls erkannt.
In diesem Dialog können Sie verschiedene Berichte (Wochen- und Monatsberichte) definieren, um sie in anderen Dialogen verwenden zu können. Diese Berichte lassen sich dann bequem per E-Mail verschicken bzw. über MxEasy, MxControlCenter oder direkt über die Fernsteuerung der Kamera (Befehl control, Abschnitt videomotionanalysis) abfragen.
In diesem Abschnitt können Sie die im Dialog aufgeführten Profile testen. Wählen Sie hierzu das gewünschte Profil sowie die Woche aus und klicken Sie auf Bericht erstellen. Die Ergebnisse werden in einem neuen Fenster in tabellarischer Form angezeigt (jeweils eine Tabelle pro Zähllinie) und können direkt ausgedruckt werden. Durch Klicken auf Herunterladen als CSV-Tabelle kann die jeweilige Tabelle auch in anderen Programmen (Tabellenkalkulation, Datenbank ...) weiterverarbeitet werden.
Für jedes Profil werden die folgenden Parameter angezeigt:
Parameter | Beschreibung |
---|---|
Profil | Name des Profils, der in anderen Auswahllisten erscheint. |
Zähllinien | Legt die Zähllinien fest, die im Bericht ausgewertet werden. |
Spalten | Legt die Spalten der Berichtstabelle fest. Jede Spalte kann einen einzelnen Tag oder mehrere zusammenhängende Tage enthalten, um Summen darzustellen (z. B. Mo - Fr und Sa - So ). |
Exportbereich | Legt den Bereich fest, den dieses Profil exportieren soll (Wochen- oder Monatsbericht). |
Woche/Monat | Je nach Einstellung im Abschnitt Exportbereich kann hier festgelegt werden, ob der Bericht die aktuelle oder die letze Woche bzw. den aktuellen oder letzten Monat umfassen soll. |
Zeit | Legt den Zeitbereich pro Tag fest, den der Bericht umfassen soll. |
Exportformat | Wird der Bericht per E-Mail versendet, kann die Datei entweder als HTML- oder CSV-Datei angehängt werden. |
Ein Wochenbericht zeigt eine Tabelle, in der jede Zeile die Zählerwerte einer Stunde wiedergibt.
Beispiel: Ein Wochenbericht mit der Spaltenauswahl Mo,Di,Mi,Do,Fr,Mo - Fr und einem Tagesbereich von 08:00 - 20:00 ergibt folgende Tabelle:
Zähllinien-Bericht ... - Eingang Süd | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Zeit | Montag | Dienstag | Mittwoch | Donnerstag | Freitag | Montag - Freitag | ||||||
Hinein | Hinaus | Hinein | Hinaus | Hinein | Hinaus | Hinein | Hinaus | Hinein | Hinaus | Hinein | Hinaus | |
8:00 - 9:00 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 4 | 5 | 0 | 0 | 4 | 5 |
9:00 - 10:00 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 5 | 10 | 0 | 0 | 5 | 10 |
10:00 - 11:00 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 13 | 0 | 0 | 1 | 13 |
11:00 - 12:00 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
12:00 - 13:00 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
13:00 - 14:00 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
14:00 - 15:00 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
15:00 - 16:00 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
16:00 - 17:00 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
17:00 - 18:00 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
18:00 - 19:00 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 7 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 7 |
19:00 - 20:00 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 |
Gesamt | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 9 | 10 | 28 | 0 | 0 | 12 | 37 |
Ein Monatsbericht zeigt eine Tabelle, in der jede Zeile die Zählerwerte einer Kalenderwoche wiedergibt.
Beispiel: Ein Monatsbericht mit der Spaltenauswahl Mo,Di,Mi,Do,Fr,Mo - Fr und einem Tagesbereich von 08:00 - 20:00 ergibt folgende Tabelle:
Zähllinien-Bericht ... - Eingang Süd | ||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Woche | Montag | Dienstag | Mittwoch | Donnerstag | Freitag | Montag - Freitag | ||||||||
Hinein | Hinaus | Hinein | Hinaus | Hinein | Hinaus | Hinein | Hinaus | Hinein | Hinaus | Hinein | Hinaus | |||
31 | 78 | 79 | 89 | 79 | 82 | 81 | 82 | 96 | 80 | 72 | 411 | 407 | ||
32 | 75 | 69 | 81 | 87 | 82 | 85 | 75 | 80 | 66 | 91 | 379 | 412 | ||
33 | 79 | 76 | 84 | 95 | 83 | 79 | 102 | 80 | 81 | 75 | 429 | 405 | ||
34 | 86 | 89 | 92 | 89 | 74 | 87 | 84 | 85 | 91 | 79 | 427 | 429 | ||
35 | 81 | 88 | 93 | 77 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 174 | 165 |
Hinweis: Ein Minuszeichen in einer Zelle bedeutet, dass für diese Stunde kein Zählerwert vorliegt. Mögliche Ursachen sind eine in diesem Zeitraum deaktivierte Analyse oder ein Zeitraum in der Vergangenheit, für den kein Datensatz mehr vorhanden ist.
Eine Heatmap zeigt eine Aufenthaltsverteilung, also wo sich Objekte aufhalten und wie sie sich bewegen, in Form eines Wärmebildes an. Je wärmer die Farbe, desto mehr Objekte halten sich an diesem Ort auf. Bei der Visualisierung lassen sich zusätzlich untere und obere Schranken für die Darstellung sowie die Transparenz der Heatmap festlegen.
In diesem Dialog können Sie verschiedene Berichte definieren, um sie in anderen Dialogen verwenden zu können. Diese Berichte lassen sich dann bequem per E-Mail verschicken bzw. über MxEasy, MxControlCenter oder direkt über die Fernsteuerung der Kamera (Befehl control, Abschnitt videomotionanalysis) abfragen.
In diesem Abschnitt können Sie eine Heatmap über einen beliebigen Zeitraum abrufen, für den Daten aufgezeichnet wurden. Legen Sie zunächst den Berichtszeitraum für die Heatmap fest. Klicken Sie auf Bericht erstellen, um diese Heatmap in einem neuen Fenster anzuzeigen.
Tipp: Klicken Sie in ein Datumsfeld, um einen Kalender anzuzeigen. Die Tage, für die Daten zur Verfügung stehen, sind grün hinterlegt und können ausgewählt werden.
In diesem Abschnitt können Sie die im Dialog aufgeführten Profile testen. Wählen Sie hierzu das gewünschte Profil sowie den Tag aus und klicken Sie auf Bericht erstellen. Die Aufenthaltsverteilung wird in einem neuen Fenster über einem aktuellen Livebild der Kamera oder einem Referenzbild (sofern gespeichert; siehe Referenzbild) angezeigt. In diesem Fenster kann die Heatmap direkt ausgedruckt oder als JPG-Datei gespeichert werden.
Für jedes Profil werden die folgenden Parameter angezeigt:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
Profil | Name des Profils, der in anderen Auswahllisten erscheint. |
Exportbereich | Legt den Bereich fest, den dieses Profil exportieren soll (aktuellen oder vergangenen Tag). |
Zeit | Legt den Zeitbereich pro Tag fest, den der Bericht umfassen soll. |
Legende | Ergänzt den Heatmap-Bericht um eine in das Bild eingeblendete Legende, bei der auch die ermittelten Minimal- und Maximalwerte in O/h (Objekte/Stunde) angezeigt werden. |
Wertebereich | Normalerweise werden alle Werte in der Heatmap dargestellt (Minimalwert = 0 %, Maximalwert = 100 %). Durch Anpassen der Minimal- und Maximalwerte lässt sich die Darstellung der Ergebnisse folgendermaßen beeinflussen:
|
Transparenz | Legt die Transparenz der Heatmap fest, wobei ein höherer Wert das Hintergrundbild mehr durchscheinen lässt. |
Um die Exportfunktionen von MxAnalytics nutzen zu können, müssen die Analysedaten dauerhaft auf der integrierten SD-Karte der Kamera gespeichert werden. Die Daten werden auf in einer MxAnalytics-Partition gespeichert und sind auch nach einem Stromausfall noch verfügbar. Hierzu muss die SD-Speicherkarte im Dialog Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium (Abschnitt Mögliche Ziele für Aufzeichnung) entsprechend formatiert werden.
Tipp: Sie können diese Hilfeseite während des gesamten Vorgangs geöffnet lassen, um die Anleitung schrittweise durchzuführen.
Achtung: Aktivieren Sie die Checkbox Sicheres Löschen - langsam nur, wenn Sie sicherstellen möchten, dass alle vorhandenen Daten sicher (also nicht wiederherstellbar) gelöscht werden sollen. Diese Formatierungsmethode kann je nach Größe des Speichermediums mehrere Stunden in Anspruch nehmen.
Die Ergebnisse von MxAnalytics werden viertelstündlich gespeichert. Bei kontinuierlicher Auswertung erzeugt dies ein Datenvolumen von bis zu 1 GB pro Monat. Um eine längere Verfügbarkeit der Daten zu erreichen, muss genügend Speicherplatz auf der MxAnalytics-Partition vorhanden sein. Sobald der zugewiesene Speicherplatz auf dieser Partition erschöpft ist, werden die ältesten Daten überschrieben.
Tipp: Um einen möglichst großen Bereich der SD-Speicherkarte für MxAnalytics zu verwenden, können Sie diesen beim Formatieren auch fast vollständig für die MxAnalytics-Speicherung vorsehen und die Ereignisspeicherung z. B. auf einem externen Dateiserver oder einer USB-Festplatte vorsehen.
Klicken Sie auf Setzen, um die Einstellungen zu aktivieren und bis zum nächsten Neustart der Kamera zu sichern.
Klicken Sie auf Voreinstellung, um diesen Dialog auf die werkseitigen Voreinstellungen zurückzusetzen (dieser Button wird nicht in allen Dialogen angezeigt).
Klicken Sie auf Zurückholen, um alle Änderungen seit dem letzten permanenten Speichern der Konfiguration zu verwerfen.
Beenden Sie den Dialog durch Klick auf Schließen. Hierbei wird geprüft, ob Änderungen der Gesamtkonfiguration vorliegen. Ist dies der Fall, werden Sie gefragt, ob die Gesamtkonfiguration dauerhaft gesichert werden soll.
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